Eine Kampagne für echten Frieden – nicht „Frieden um jeden Preis“

Jedes Jahr um Ostern kehren die sogenannten Ostermärsche – ursprünglich in den 1960er Jahren aus der Anti-Atom- und Friedensbewegung entstanden – auf die Straßen zurück.

Doch seit 2014, und besonders seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, haben sich diese Märsche verändert. Viele von ihnen bieten heute Plattformen für Narrative, die dem Aggressor dienen – nicht den Opfern.

In diesem Jahr sind über 90 Ostermärsche in Deutschland geplant. Ihre Botschaften haben sich verschoben: Statt für globale Gerechtigkeit einzutreten, wiederholen sie Kreml-Propaganda zur “aggressiven NATO” und fordern Abrüstung – doch nicht des Angreifers, sondern der Verteidiger.

Zentral wird gefordert: Die europäische Verteidigungsfähigkeit soll nicht gestärkt, sondern geschwächt werden.

„Abrüstung statt Verteidigung“ ist eine Botschaft, die sich in den Aufrufen der Organisatoren erkennen lässt. Die Logik dahinter scheint einfach: Wo es keine Waffen gibt, herrscht Frieden. Doch in einer Welt, in der Diktaturen Demokratien angreifen, ist diese Logik tödlich.

Abrüstung mag aus Sicht des Aggressors Sinn ergeben, um den neuen Statusquo zu etablieren –  für die Opfer bedeutet es sich kampflos dem Schicksal zu fügen.
Für die Ukraine heißt das: Vernichtung und Völkermord.
Für Europa: Wehrlosigkeit gegenüber zukünftiger russischer Aggression.

Und das alles geschieht zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt:
🇺🇸 Die USA entziehen ihre Unterstützung.
🤝 russland ist in direkten Verhandlungen mit Washington – über Europas Köpfe hinweg und allein zu seinen eigenen Gunsten.
🕊️ „Frieden um jeden Preis“ wird zum dominanten Narrativ – selbst wenn der Preis ukrainische Leben, besetzte Städte und ein schutzloses Europa sind. Doch am Ende wird es trotzdem keinen Frieden geben.

Während russland systematisch internationale Konventionen verletzt – Zivilist*innen und Kriegsgefangene tötet und keinerlei Absicht zeigt, seine Aggression zu beenden – dienen Aufrufe nach „Frieden“ letztlich den Interessen des Kreml. Ein von den USA erzwungener Waffenstillstand, genährt von russischen Narrativen, würde die Besatzung zementieren, Kriegsverbrechen belohnen und weitere Invasionen begünstigen.

Der Begriff des Friedens selbst ist zur Waffe geworden. Und Teile der deutschen Friedensbewegung helfen mit, diese Waffe zu verbreiten.

Deshalb schlagen wir zurück – mit unserer Kampagne für einen echten und gerechten Frieden.

Bei Vitsche starten wir eine Kampagne für einen gerechten Frieden – gegen die falschen Propheten der Kapitulation. Denn Kriege werden nicht nur auf dem Schlachtfeld geführt, sondern auch in den Köpfen der Menschen.

Wenn wir die Wahrheit aufgeben, geben wir alles auf.

Wir organisieren eine Gegenperformance am Tag des Berliner Ostermarschs und schaffen kraftvollen Content, der zeigt, was echter Frieden bedeutet: Gerechtigkeit, Sicherheit und Freiheit.

Wir alle wollen Frieden. Doch Frieden ohne Gerechtigkeit ist keiner.

Was wir brauchen:

Ihre finanzielle Unterstützung.
Wir sind ein ehrenamtlich getragenes Projekt mit projektbasierter Förderung. Im Gegensatz zu Propagandanetzwerken haben wir keine Großspender*innen – wir zählen auf Sie – auf Menschen, die wissen, dass echter Frieden mehr ist, als die Abwesenheit von Krieg.

 

👉 Jeder Euro hilft uns, Desinformation zu bekämpfen, die Ukraine zu unterstützen und der Welle pseudopazifistischer Propaganda etwas entgegenzusetzen.

📍 Spenden Sie. Teilen Sie bitte der Aufruf und handeln.
https://vitsche.org/de/spenden/