Pressemitteilung: Protestmarsch fordert Handeln nach Morden an Ukrainer*innen in Deutschland

Die brutalen Morde an sechs Ukrainer*innen in Deutschland in diesem Jahr, darunter zwei sich in Rehabilitation befindende Soldaten, und zwei junge Basketballspieler, haben Empörung und einen Aufruf zum Handeln ausgelöst.

Um der Opfer zu gedenken und aktive Maßnahmen gegen anti-ukrainischen Hass zu fordern, ist am Freitag, dem 3. Mai 2024, ein Protestmarsch geplant.

Details zum Marsch:

  • Startzeit: 18:00 Uhr
  • Startpunkt: Auswärtiges Amt
  • Route: Der Marsch führt vom Auswärtigen Amt zur russischen Botschaft, dann zum Bundestag und endet an der ukrainischen Botschaft.

Die Gedenkstätte ist die ganze Woche geöffnet:

Vor dem Protestmarsch wurde bereits am Montag, den 29. April, bei der ukrainischen Botschaft in Berlin eine Gedenkstätte eingerichtet. Die Gedenkstätte bleibt bis Samstag, den 4. Mai, geöffnet und bietet der Öffentlichkeit die Möglichkeit, um die Opfer zu trauern.

Forderungen nach Veränderung:

Der Protestmarsch zielt darauf ab, auf diese schrecklichen Verbrechen aufmerksam zu machen und sofortiges Handeln der deutschen Regierung zu fordern, einschließlich:

  • Gründliche Ermittlungen und konsequente Bestrafung für die Verantwortlichen dieser Verbrechen.
  • Ergreift strenge Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich der Unterbindung der Verbreitung von russischer Propaganda und Hassrede, die den Hass auf Ukrainer*innen schürt.
  • Schließt russische Einrichtungen wie das „russische Haus“, die zur Verbreitung von Desinformationen und Propaganda genutzt werden.

Aufruf zum Handeln:

Wir rufen die Öffentlichkeit auf, sich an dieser wichtigen Veranstaltung zu beteiligen und sich mit der ukrainischen Gemeinschaft solidarisch zu zeigen. Ob Sie am Marsch teilnehmen oder einfach die Gedenkstätte besuchen, um Ihren Respekt zu erweisen: Ihre Anwesenheit sendet eine starke Botschaft.

Lasst uns die Opfer ehren und eine sicherere Umgebung für Ukrainer*innen in Deutschland fordern. Gemeinsam können wir unsere Stimme erheben und Veränderungen bewirken.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: press@vitsche.org