Protest 12.12

„Mit nordkoreanischen Truppen, iranischen Drohnen, russischen Interkontinentalraketen, belarussischer Bodenunterstützung, chinesischer Technologie und europäischer Besorgnis töten sie uns!“

Wenn Russland eskaliert, braucht es mehr als Besonnenheit – Wir treten der Achse der Diktatoren entgegen

Seit über 1.000 Tagen wehrt sich die Ukraine unerschütterlich gegen die umfassende russische Aggression. Doch während die Zahl der Feinde wächst, wird die Unterstützung nicht mehr.

In den letzten Wochen wurde die Ukraine nicht nur von Raketen und Artilleriegranaten aus Nordkorea getroffen – auch nordkoreanische Soldaten mischen sich inzwischen in die Kämpfe ein. Nach Schätzungen hat Kim Jong Un bis zu 50.000 Soldaten nach Russland geschickt, um die russische Kriegsmaschinerie mit frischem „Kanonenfutter“ zu versorgen. Gleichzeitig rekrutiert Moskau Söldner aus Nepal, Indien und sogar dem Jemen, um verzweifelte Menschen auszunutzen und ihre Not für den Krieg zu instrumentalisieren.

Während Shahed-Drohnen – zunächst vom Iran geliefert und inzwischen massenhaft in Russland produziert – Nacht für Nacht ukrainische Städte terrorisieren, werden westliche Waffenlieferungen zunehmend durch innenpolitische Debatten behindert. Russland setzt derweil weiterhin auf Eskalation: Der jüngste Einsatz einer neuen ballistischen Rakete, potenziell nuklear bestückbar, auf Dnipro verdeutlicht dies. Und doch bleiben wichtige Verbündete der Ukraine zögerlich, Reichweitenbeschränkungen für Waffensysteme aufzuheben – aus Sorge um mögliche Provokationen.

Während Putins Nukleardrohungen in der Ukraine rational durchschaut werden, verstärken westliche Politiker Ängste in ihren eigenen Gesellschaften, anstatt den Drohungen entschieden zu begegnen. Die Ukraine steht einer „Achse der Unruhe“ gegenüber, die nicht nur Tod und Zerstörung für ihre Menschen bringt, sondern auch aktiv Zwietracht zwischen den Unterstützern sät. Nach mehr als einem Jahrzehnt russischer Aggression – militärisch gegen die Ukraine oder hybrid gegen NATO-Staaten – sollten diese Taktiken längst durchschaut sein. Doch freie Gesellschaften zögern oft, dieser Gefahr entschieden entgegenzutreten.

Jetzt ist der Moment, zu handeln!

Die Ukraine darf ihre wichtigsten Unterstützer nicht verlieren, denn ohne ihren Schutz wird der Krieg unweigerlich weiter nach Europa gelangen. Am 12. Dezember rufen wir dazu auf, ein starkes Zeichen gegen diese Achse der Diktaturen zu setzen, die die Ukraine mit Krieg und Leid überzieht. Wir kämpfen für weitere Unterstützung, denn ohne sie ist ein gerechter Frieden nicht möglich. Gerade angesichts der bevorstehenden Wahlen ist es entscheidend, die Dimension des ukrainischen Leids und den heldenhaften Widerstand zu begreifen. 

Deutschland hilft – und das ist essenziell. Doch es darf nicht nachlassen. Das Land muss echte Verantwortung für die Sicherheit Europas übernehmen, denn diese wird heute in der Ukraine verteidigt.

Lasst uns gemeinsam einstehen:

  • Für ein klares Bekenntnis aller demokratischen Kräfte zur Unterstützung der Ukraine!
  • Für einen gerechten Frieden, der die Bestrafung des russischen Regimes, Reparationen und die Transformation der russischen Gesellschaft umfasst!

Kommt am 12. Dezember 2024 um 18:30 Uhr zum Brandenburger Tor! Zeigen wir, dass wir geschlossen an der Seite der Ukraine stehen – für Freiheit, Gerechtigkeit und die Sicherheit Europas.