russland führt seine absurden völkerrechtswidrigen Annexionen in Europa fort, auch im Rahmen seines umfassenden Angriffskrieges gegen die Ukraine. Während russland weiter mordet und foltert, wollen wir auf ein Problem in Berlin aufmerksam machen: durch die Aneignung des Erbes der sowjetunion, erhielt russland nach 1991 eine große Menge an Grundstücken und Immobilien in Berlin. Die russische Botschaft, die rund um die Uhr bewacht wird und deren Gehwege vollständig umzäunt sind, ist dabei nicht die einzige Immobilie in Berlin, die im Besitz des russischen Terrorstaates ist. In der Nähe der Botschaft befindet sich in der Friedrichstraße 176-179 ein russisches Kulturzentrum – das russische Haus.
“Während dieses Haus in der Friedrichstraße eine große Fläche vereinnahmt, ist die ukrainische Community in Berlin gezwungen, Büroräume anzumieten und Geld für die Durchführung kultureller Projekte aufzubringen. Bis zum heutigen Zeitpunkt hat die Ukraine, die für Demokratie und Freiheit kämpft, in Berlin kein kulturelles Zentrum.” – Kateryna Demerza, Vitsche Mitglied und Philosophin
Wir stellen daher offiziell die Frage: Ist die Anwesenheit von Vertretern des terroristischen Staates im Haus Friedrichstraße 176-179 angemessen? Wir kündigen hiermit eine Abstimmung an: Am kommenden Samstag, den 22. Oktober, können alle, die sich beteiligen wollen, von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr darüber abstimmen, ob das russische Haus als Institution seine Daseinsberechtigung verlieren und seine Räumlichkeiten an die ukrainische Gemeinde übergeben soll. Die Abstimmung findet vor dem noch russischen Haus in der Friedrichstraße 176-179 statt. Vor Ort wird es auch eine Möglichkeit geben, eine Petition zu unterschreiben, die sich für das Anliegen einsetzt.
Programm
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Veranstaltung medial begleiten. Bei Fragen, wenden Sie sich gerne an unseren Pressekontakt:
Krista-Marija Läbe Pressesprecherin Vitsche e.V. press@vitsche.org