Jetzt erst recht – Frieden muss verteidigt werden
Jetzt erst recht – Frieden muss verteidigt werden
Zum dritten Mal in Folge ruft Vitsche zu einem alternativen Ostermarsch in Berlin auf. Mit unserer Gegendemonstration an diesem Samstag (30.03) halten wir den traditionellen Ostermarschaktionen den Spiegel vor und betonen ausdrücklich, dass deren Forderungen nicht zu Frieden, sondern zur Ermutigung des Aggressors führen.
Erst letzte Woche griffen hunderte russische Raketen und Drohnen ukrainische Städte an, töteten Zivilist*innen und zerstörten und beschädigten kritische Infrastruktur, darunter eines der größten Wasserkraftwerke Europas, das Dnipro HPP.
Die Ukraine unter Druck zu setzen, Gebiete an russland abzugeben, bedeutet, die russische Besatzung und alle damit verbundenen Konsequenzen für die lokale Bevölkerung zu unterstützen. Am 2. April ist es genau zwei Jahre her, dass die ganze Welt Zeuge von den Verbrechen in Butscha und Borodianka wurde und nach der Befreiung der Kyjiw Region sehen konnte, wie die russische Besatzung aussieht: Massengräber, Vergewaltigungen und Folter.
Sollte ein Teil der Ukraine besetzt bleiben, werden die aggressiven Aktionen russlands dauerhaft eine Bedrohung für ganz Europa darstellen. Ein Waffenstillstand wird diesen Krieg nicht beenden, im Gegenteil, er wird russland ermöglichen, seine Verteidigung zu stärken und Waffenvorräte aufzustocken, um mit neuer Kraft erneut anzugreifen. Das müssen wir verhindern!
Kommt zu unserer Demo um 12:00 an diesem Samstag, 30.03, zum Neptunbrunnen (Rathausstraße 1, 10178)! Bringt eure Plakate mit!
Wir müssen LAUT und deutlich sein: der Frieden muss geschützt werden! Nur der Sieg der Ukraine wird wahren Frieden in Europa bedeuten!
Route: von Neptunbrunnen – Spandauer Straße – Unter den Linden – russische Botschaft (kleine zwischen Kundgebung) – Brandenburger Tor – Straße des 17. Juni – Heinrich von Gagern Straße – bis Kanzleramt (Willy-Brandt-Straße 1, 10557)