Offener Brief: Keine Bühne für Putin-Unterstützerin Anna Netrebko!

Zusammen mit 38 Organisationen und über hundert Professor*innen, Expert*innen und Unterstützenden aus unterschiedlichen Ländern, darunter hochkarätige Stimmen wie Michael Beckerman, Franziska Davies, Moritz Eggert, Eugene Finkel, Oleksandra Matviichuk und Timothy Snyder, richten sich Vitsche e.V. und die Bürgerinitiative INFRA direkt an den Regierenden Bürgermeister Berlins Kai Wegner, an Senator Joe Chialo und vor allem an Matthias Schulz, den Intendanten der Staatsoper Berlin, mit der aufrichtigen Bitte die Auftritte von Anna Netrebko in der Staatsoper Berlin ab dem 15. September abzusagen und einer Unterstützerin des russischen Regimes keine Bühne zu bieten. Vitsche und INFRA planen zusätzlich eine Demonstration am Tag des Auftritts ab 18:30 Uhr vor der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, sollten die Auftritte von Anna Netrebko in Berlin nicht abgesagt werden.
Sehr geehrter Herr Regierender Bürgermeister Kai Wegner,
Sehr geehrter Herr Senator Joe Chialo,
Sehr geehrter Herr Intendant Matthias Schulz,
Mit diesem Brief möchten wir, Vitsche e.V. und die Bürgerinitiative INFRA, sowie alle Unterzeichner*innen, unseren Protest gegen den geplanten Auftritt von Anna Netrebko in der Staatsoper Berlin am 15. September zum Ausdruck bringen.
Dies wird der erste Auftritt der Opernsängerin Anna Netrebko in Berlin seit dem vollständigen Einmarsch Russlands in die Ukraine sein.
Damit tritt eine Künstlerin in einem öffentlich finanzierten Theater in Berlin auf, die in der Vergangenheit mehrfach und explizit als Unterstützerin des diktatorischen und menschenverachtenden Regimes des derzeitigen Russlands aufgetreten ist und die sich – anders als es die Staatsoper Berlin darstellt – auch nach Februar 2022 weder von dieser Unterstützung distanziert noch dafür um Entschuldigung gebeten hat.
Es gibt zahlreiche Beispiele für ihre Unterstützung des russischen Regimes:
- Bereits 2010, am 9. Mai, nahm Anna Netrebko nach einem Auftritt in der Wiener Oper an einer Autogrammstunde teil und trug dabei ein Kleid mit der vielsagenden Aufschrift “Nach Berlin!”, die heute von russischen Propagandisten und Militärs aktiv genutzt wird. Neben der Aufschrift auf ihrem Kleid trug sie ein weiteres von russischer Seite instrumentalisiertes Zeichen des Zweiten Weltkriegs: das St. Georgs-Band. Dieses Symbol war damals schon ein Symbol der revisionistischen Geschichtspolitik Wladimir Putins.
- Im Jahr 2012 sprach sie sich für die „Wahl“ Wladimir Putins zum russischen Präsidenten aus.
- Nach der Annexion der Krim und dem Beginn der Besetzung der Regionen Donezk und Luhansk spendete Anna Netrebko eine Million Rubel für die “Wiederherstellung des Opernhauses in Donezk” und übergab diese an den von Moskau abhängigen Oleg Zarew, der eine Schlüsselfigur der dortigen russischen Besatzung war. Im Gegenzug erhielt sie als Geschenk die Flagge des Pseudo-Staates „Noworossija“. Mit diesem ideologischen Konstrukt legitimierte Russland bekanntermaßen seine versteckte Invasion in der Ukraine 2014. Mit dieser Aktion unterstützte Netrebko eindeutig die russische Aggression gegen die Ukraine.
- Zu ihrem 50. Geburtstag im Jahr 2021 erhielt sie einen persönlichen Gruß von Putin. Außerdem feierte sie ihren Jahrestag im Kreml.
- Bislang hat sie sich nie eindeutig von ihrer langjährigen Unterstützung für den russischen Präsidenten distanziert, sondern sprach lediglich davon, dass ihr Verhalten falsch „interpretiert“ worden sei. Als sie am 30. März 2022 eine Erklärung gegen den Krieg in der Ukraine abgab, nannte sie noch nicht einmal den Aggressor in diesem Krieg. Stattdessen hat sie sich als Kämpferin gegen „Russophobie” inszeniert und den angeblich unangemessenen „Druck“ auf ihre Person beklagt. Das ist in Anbetracht der Tatsache, dass Netrebko ein privilegierter globaler Superstar und österreichische Staatsbürgerin ist, wenig überzeugend.
- Die Staatsoper Berlin erwähnt auf ihrer Webseite das soziale Engagement Netrebkos für SOS-Kinderdörfer. Die Tatsache, dass die Sängerin seit 2007 eine Patin des Kinderdorfes Tomilino bei Moskau ist, findet keine Beachtung. Dorthin wurden 2022 aus der Ukraine verschleppte Kinder gebracht und für russische Propagandazwecke missbraucht. Netrebko hat sich dazu bisher nicht geäußert und hat unseren Informationen zufolge die Patenschaft daraufhin auch nicht gekündigt, obwohl die Verschleppung von Kindern zum Zwecke der (teilweisen oder vollständigen) Vernichtung einer nationalen Gruppe eindeutig ein Kriterium der Genozid-Konvention von 1948 erfüllt.
Die Zusammenarbeit der Staatsoper Berlin mit einer solchen Künstlerin ist nicht nur unsolidarisch gegenüber Ukrainer*innen, es stellt auch einen Affront gegenüber allen Menschen dar, die sich eine eindeutige Positionierung deutscher Kulturschaffender gegen Russlands imperialen Krieg gegen die Ukraine wünschen. Dieser Krieg geht uns alle an, er bedroht nicht nur die Ukraine, sondern die demokratische Welt und die europäische Friedensordnung.
In Situationen, in denen ein Staat, in diesem Fall Russland, eine bewaffnete Aggression, einen Krieg gegen einen anderen freien und souveränen Staat ausübt, und wenn diese Aggression nicht das einzige Beispiel für Russlands imperiale Pläne und Handlungen ist (denken Sie an die Annexion der Krim im Jahr 2014, den Krieg in Georgien im Jahr 2008 oder die Bombardierung der Zivilbevölkerung Syriens, um den Diktator Assad an der Macht zu halten), wird seine Kultur zwangsläufig in Verbindung mit seiner politischen Agenda gebracht. Kunst und Kultur sind niemals “unpolitisch” und dafür ist Anna Netrebko ein hervorragendes Beispiel.
Russland instrumentalisiert nicht nur seine eigene jahrhundertealte Kultur, sondern auch seine berühmten zeitgenössischen Persönlichkeiten für politische Zwecke im Kampf gegen den „Westen“. Mithilfe seiner sogenannten “Soft Power” verbreitet Russland seine Narrative und Positionen in anderen demokratischen Ländern. Obwohl europäische Länder bereits Methoden zur Erkennung und Bekämpfung von Desinformation entwickelt haben, macht es sich die Kunstwelt allzu gern einfach und lässt sich mit floskelhaften Pseudo-Distanzierungen von dem derzeitigen russischen Regime abspeisen und feiert die Möglichkeiten des „Dialogs“ in der Kunst.
Ein solcher „Dialog“ ist aber mit Künstler*innen, die sich für das russische Regime und seine imperiale Mission einspannen lassen, nicht möglich und auch nicht wünschenswert. Dies ist kein Dialog, sondern ein Mangel an Solidarität mit all den Menschen und Ländern, die bereits Erfahrungen mit russischem Imperialismus gemacht haben. Solche Länder haben frühzeitig auf vergleichbar problematische Auftritte verzichtet. Wir erwarten eine ähnlich klare Haltung gegenüber russischer Propaganda auf den Bühnen demokratischer Staaten von unseren Partnern*innen in Berlin und von der Öffentlichkeit.
Anna Netrebkos Solidarität mit dem russischen Regime kann nicht ignoriert werden, wenn wir Werte wie Freiheit, Würde, Solidarität und Gerechtigkeit ernst nehmen. Anna Netrebko zur Teilnahme an öffentlichen Großveranstaltungen einzuladen, bedeutet, im öffentlichen Diskurs Menschen zu legitimieren, die der Führung des Landes, das seit Jahren Verbrechen gegen die Menschlichkeit begeht, nahe stehen und sich selbst heute nicht davon distanziert haben.
Wir sind auch davon überzeugt, dass Künstler*innen sich ihres öffentlichen Einflusses bewusst sein und Verantwortung dafür übernehmen sollten. Es ist keine echte Solidarität der Staatsoper Berlin, wenn sie lediglich regelmäßig ihr Haus in blau-gelben Farben erleuchten lässt. Echte Solidarität wäre ein Verzicht auf eine Zusammenarbeit mit all jenen Künstler*innen, die sich als Teil der imperialen russischen Mission verstehen. Wir bitten Sie deswegen inständig darum, den Auftritt von Anna Netrebko abzusagen.
Mit hoffnungsvollen Grüßen,
Unterzeichner*innen
Khrystyna Ahner, Ukraine Art Aid Centre, Radebeul
Dr. Bodie A. Ashton, Universität Erfurt
Prof. Dr. Martin Aust, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Marina Baranovska, Journalistin, Bonn
Dr. Fabian Baumann, Universität Wien
Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft DIG e.V.
Olaf Becker, Schauspieler, München
Prof. Michael Beckerman, New York University
Prof. Dr. Jan C. Behrends, Zentrum für Zeithistorische Forschungen, Potsdam/Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Dr. Boris Belge, Universität Basel
Jessica Berlin, Political Analyst, Berlin
Conrad Beyer, München
Prof. Dr. Manuela Boatča, Universität Freiburg
PD Dr. Kirsten Bönker, Universität zu Köln
Prof. em. Dr. Birgitt Borkopp-Restle, Universität Bern
Marichka Buchelnikova, Ukraine Explainers co-founder
Dr. iur. Luca Cirigliano, Schweizerischer Gewerkschaftsbund SGB, Bern
Viola von Cramon-Taubadel, MdEP, Brüssel und Göttingen
Dr. Catherine Davies, Universität Zürich
Dr. Franziska Davies, Ludwig-Maximilians-Universität München
Tatiana Dettmer, Historikerin, Köln
Christian von Dewitz, Schwielowsee
Stephan Dömpke, Vorsitzender World Heritage Watch, Berlin
Frank Ebert, Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Prof. Dr. Rainer Eckert, Berlin
Moritz Eggert, Musiker und Präsident des Deutschen Komponist:innnenverbandes, Berlin
Thilo Engel, Osteuropaforum Bonn
Dr. Stefanie Eisenhuth, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschungen
Dr. Regina Elsner, Universität Münster
Maksym Eristavi, Journalist and co-founder of Ukrainian Spaces, Prag
Oksana Fedak, Berlin
Natalia Fiebrig, Journalistin
Prof. Eugene Finkel, John Hopkins University
Dr. Bernd Florath, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Robert Havemann-Gesellschaft, Berlin
PD Dr. Moritz Florin, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Kseniya Fuchs, Schriftstellerin und Chefredakteurin des deutsch-ukrainischen Magazins Gelblau, Berlin
Ralf Fücks, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Zentrums Liberale Moderne, Berlin
Dr. Dinara Gagarina, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Prof. Dr. Andrea Gawrich
Ian Gaunt, Rechtsanwalt, London
Björn Geldhof, director of PinchukArtCentre
Prof. Dr. Klaus Gestwa, Eberhard Karls-Universität Tübingen
Dr. Jens Gillessen, Philipps-Universität Marburg
Dr. Heiner Grunert, Bern
Prof. Dr. François Guesnet, University College London
Yuriy Gurzhy, Autor und Musiker, Berlin
Dr. Anna Hájková, University of Warwick
Tine Hammer, Musikerin und Übersetzerin, Ukraine-Hilfe – Notunterkunft St. Adalbert, Berlin
Henning Harms, Cellist & Cellolehrer, Musikschule Paul Hindemith Berlin
Rebecca Harms, Berlin
Vivian Kanner, Sängerin, Berlin
Dr. Kilian Harrer, Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Mainz
Dr. Patrick Heinemann, Rechtsanwalt, Freiburg im Breisgau
Dr. Richard Herzinger, Publizist, Berlin
Nataliya Heydorn, Dipl-Betriebswirtin, Berlin
Dr. Bert Hoppe, Institut für Zeitgeschichte, Berlin
Dr. Oksana Huss, Universität Bologna/Nationale Universität Kyjiw-Mohyla-Akademie
Anna Imhoff, Strategic Account Director, Berlin
Dr. Susanne Jaeger, Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa, Leipzig
Prof. Dr. Thomas Jäger, Universität zu Köln
Hubertus Jahn, University of Cambridge
Prof. Dr. Dagmara Jajeśniak-Quast, Europa-Universität Viadrina
Prof. Dr. Christoph Jobst
Katharina Kaden, Bibliotheksassistentin, Berlin
Vivian Kanner, Sängerin, Berlin
Dr. Botakoz Kassymbekova, Universität Basel
Martin Kindervater, Theaterregisseur, München
Nikolai Klimeniouk, Journalist, Berlin
Peter Koller, Reiseunternehmer, Reisebuchautor, Ukraine-Experte, Berlin
Anastasiia Kosodii, Autorin und Regisseurin, Berlin
Mark Kovnatskiy, Musiker, Lehrer für jiddischen Tanz, Komponist und Dozent, Hamburg
Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk, Berlin
Moritz Kurzweil, Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa, Leipzig
Justus Liebig, Universität Giessen
Ksenia Malykh, head of Research department PinchukArtCentre
Iryna Marciuk, London
Oksana Marciuk, Violinistin, Berlin
Oleksandra Matviichuk, Friedensnobelpreisträgerin, Centre for Civil Liberties
Inna Melnikovska, PhD
Prof. Christoph Mick, University of Warwick
Prof. Dr. Oksana Mikheieva, Historikerin und Soziologin
Stanislav Mishchenko, München
Valeriia Moiseieva, Event Koordinatorin, Berlin
Svetlana Müller, PANDA platforma e.V., Berlin
Dr. Johannes Nathan, Potsdam
Mattia Nelles, Ukraine-Experte, Düsseldorf
Prof. Dr. Julia Obertreis, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Dr. Christian Oertel, Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa, Leipzig
Dr. Nikolai Okunew, Zentrum für Zeithistorische Forschungen, Potsdam
Daria Onyshchenko Gold – deutsch-ukrainische Filmregisseurin
Susanne Orth, Europa-Universität Viadrina
Olesya Ostrovska-Luta – Director of Mystetskyi Arsenal, Kyiv
Wolfgang Pegenau, Dresden
PD Dr. Hans-Christian Petersen, Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg
Dr. Tilman Plath, Universität Greifswald
Illia Podolskyi, Architekt, Berlin
Dr. Ksenia Poluektova-Krimer, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschungen, Potsdam
Dr. Sonja Priebus, Europa-Universität Viadrina
Dr. Andreas Püttmann, Politologe und Publizist, Bonn
Anne Rabe, Autorin, Berlin
Hanna Radziejowska, Pilecki-Institut Berlin
Iaroslav Raff, Musiker und Kneipenbesitzer, Berlin
Dr. Kateryna Rietz-Rakul, Leiterin des Ukrainischen Instituts in Deutschland, Berlin
Prof. Dr. Stefan Rohdewald, Universität Leipzig
Rüdiger Rosenthal, Autor und Physiker, Berlin
Alexander Roth, Staatsanwalt
Prof. Dr. Simon Rothöhler, Ruhr-Universität Bochum
Prof. Dr. Susanne Schattenberg, Universität Bremen
Siegbert Schefke, Journalist, ehem. Bürgerrechtler in der DDR
Ingrid Schierle, Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Stefanie Schiffer, Europäischer Austausch gGmbH
Winfried Schneider-Deters, freier Publizist
Dr. Jens Schöne, Stellvertreter des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Prof. Dr. Peter Schöttler, Berlin
Dr. Annette Schuhmann, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschungen, Potsdam
Dr. Philipp Schultheiß, Referent beim Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Boris Schumatsky, Autor, Berlin
Uwe Schwabe, Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V.
Olaf Schwarzbach, Berlin
Prof. Steven Seegel, The University of Texas at Austin
Dr. Oksana Seumenicht, Mitgründerin der Deutsch- Ukrainischen Akademischen Gesellschaft
Oksana Shchur, Projektkoordinatorin UA Nest Berlin
Dr. Olga Shparaga, Institut für die Wissenschaft vom Menschen, Wien
Prof. Timothy Snyder, Yale University
Dr. Thomas Skowronek, Ruhr-Universität Bochum
Dr. Sergej Sumlenny, geschäftsf. Gesellschafter, European Resilience Initiative Center GmbH, Berlin
Dr. Gülsah Stapel, Kuratorin, Berlin
Alexander Strauch, Komponist, München
PD Dr. Kai Struve, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Dr. Oliver Sukrow, Technische Universität Darmstadt
Przemysław Świderek, Erzieher, Berlin
Sibylle von Tiedemann, München
PD Dr. Borbala Zsuzsanna Török, Universität Wien
Prof. i. R. Dr. Stefan Troebst, Universität Leipzig
Dr. Andreas Umland, Stockholmer Zentrum für Osteuropastudien
Prof. Dr. Sören Urbansky, Ruhr-Universität Bochum
Oles Volinchik, Musiker, Hamburg
Prof. Dr. Ricarda Vulpius, Universität Münster
Prof. Dr. Barbara Welzel, Technische Universität Dortmund
Prof. Dr. Martina Winkler, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Dr. Alexa von Winning, Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Prof. Dr. Tristan Weddigen, Max-Planck Institut für Kunstgeschichte, Rom
Prof. Dr. Annette Werberger, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Prof. Dr. Alexander Wöll, Universität Potsdam, Vorsitzender der Deutschen Assoziation der Ukrainisten
Grit Wollenberg, Potsdam
Dr. Susann Worschech, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Daniil Zverkhanovskyi, Komponist und Produzent, Berlin
Mitzeichnende Organisationen
AG Ukraine-Chemnitz-Europa e.V.
Allianz Ukrainischer Organisationen e.V.
Berlin Info-Point Krim
Bund ukrainischer Studenten in Deutschland – BUSD e.V.
Bürgerinitiative INFRA
Bürgerinitiative “Ukraine-Demo in Stuttgart”
Bürgerinitiative Vilni_de_ua, Hamburg
CineMova. Ukrainian Film Community Berlin e.V.
Dachverband der Ukrainischen Organisationen in Deutschland e.V.
Deutch-französisch-ukrainische Gesellschaft (DFUG)
Deutsch-Ukrainischer Verein Aalen e.V.
European Idealist Movement
Fellas for Europe e.V., München
Gemeinsam Europa e.V.
Initiative für Wissensaustausch, Empowerment und Kultur e.V.
Kul’tura e.V.
Kwitne queer e.V.
Litauische Gemeinschaft in Deutschland e.V.
MAIDAN e.V. Baden-Baden
Open Platform e.V.
Osteuropaforum Bonn
Pilecki Institut Berlin
Plast Ukrainischer Pfadfinderbund in Berlin e.V.
PlusUkrDe e.V
Ridne Slowo e.V.
Save Ukraine e.V. (Weinheim)
Ukraine-Haus Chemnitz e.V.
Ukraine-Hilfe Berlin e.V.
Ukrainer in Aachen e.V.
Ukrainian Culture Network e.V.i.G, Düsseldorf
Ukrainian Film Festival Berlin
Ukrainian Security and Cooperation Center
Ukrainisch-Bayerischer Verein Hromada Regensburg e.V.
Ukrainische Frauen Union in Deutschland
Ukrainische Gemeinde Osnabrück e.V.
Ukrainische Sozialdemokratische Plattform
Ukrainische Orthodoxe Kirchengemeinde e.V.
Ukrainisches Atelier für Kultur & Sport e.V., Stuttgart
Ukrainische Schule Berlin e.V.
Ukrainisches Radio in Berlin e.V.i.G.
Ukrainischer Verein Augsburg e.V.
UkrDim e.V.
Vitsche e.V.
WE ARE EUROPE! e.V., Düsseldorf